Die Burgruine ist neben der Pfarrkirche "St. Johannes" das Wahrzeichen unserer Bergstadt Eversberg, die bis 1975 eigene Stadtrechte nach Lippstädter Muster seit ihrer Stadtgründung 1242 hatte. Im 13. Jahrhundert errichtete Graf Gottfried III eine Burg zur Festigung seiner Grafschaften gegen die umliegenden Territorien des Erzbischofes von Köln..

Auf dem südlichen Bergkegel (453m über NN) hoch über unserer Heimatstadt ist heute von der ehemaligen Burg nur noch ein kleiner Steinturm vorhanden, der zu einem Aussichtsturm ausgebaut wurde. Über eine hölzerne Freitreppe gelangt man auf eine Plattform die zu einem weitreichenden Blick in das Land der Tausend Berge einlädt. Eine Bronzetafel zeigt dem Besucher die Sehenswürdigkeiten mit Höhenangabe in der umliegenden Landschaft. Ein Fahnenmast in der Mitte beherbergt in den Sommermonaten unsere blau-weiße Stadtfahne (vom Schützenverein), die jedem die Windrichtung angibt. Zur Weihnachtszeit wird dort ein beleuchteter fünfzackiger Stern (vom Bergstadt Verein, gefertigt von Dieter Lahme) angebracht, der weit in die dunkele Landschaft hinein das Ereignis der Geburt Christi verkündet.

Unsere Burgruine ist seit 2001 in die Denkmalliste der Stadt Meschede eingetragen. Eigentümerin und für die Unterhaltung zuständig ist die Stadt Meschede, und auf freiwilliger Basis der Bergstadt Eversberg e.V. unter der fachlichen Leitung von Werner Einheuser.